Institut für Radiologie & Nuklearmedizin
Bremerhaven

Die Brust wird von der medizinischen Fachkraft zwischen zwei Plexiglasplatten gelagert und wenige Sekunden komprimiert. Pro Brust werden zwei Aufnahmen gemacht. Je nach Struktur und Empfindlichkeit des Drüsengewebes kann dies manchmal als unangenehm empfunden werden. Die meisten Frauen empfinden aber überhaupt keine unangenehmen Sensationen. Die ausreichende Kompression der Brust ist sehr wichtig, da nur so diagnostisch gute, aussagekräftige Aufnahmen erzielt werden können. Kleinste Krebsherde oder Mikroverkalkungen sind nur dann scharf zu erkennen. Die Bildqualität wird verbessert. Auch wird die Strahlendosis bei guter Kompression weiter reduziert.

Mit der digitalen Vollfeldmammographie kann sehr dichtes Gewebe besser beurteilt werden als mit der Film-Folien-Mammographie. Davon profitieren insbesondere jüngere Frauen unter 50 Jahren, die häufig noch dichteres Gewebe haben.